3-Tage-Reise vom 1. – 3. Oktober 2010 – Bamberg – Bayreuth – Nürnberg

3-Tage-Reise vom 1. – 3. Oktober 2010 – Bamberg – Bayreuth – Nürnberg

22 reiselustige Gymnastik-Frauen im „ Knackigen Alter „ der RTG Weidenau

haben sich einer Busgesellschaft angeschlossen. Nach einem Sekt-Frühstück unterwegs haben wir mittags unser 1. Etappeziel erreicht.

Bamberg:

ca. 70.000 Einwohner

1993 wurde die Altstadt aufgrund von einem der größten unversehrt erhaltenen Altstadtensembles von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Führung führte uns u.a. zum Bamberger Dom. Zu besichtigen der Welt berühmte „ Bamberger Reiter „

Bamberg ist eine Kunst-, Bistum-, Barock-, Kultur- und Bierstadt. Heute sind noch 9 in Privatbesitz geführte Brauereien in der Stadt, die das in Franken bekannte „ Schwarzbier “ oder auch „ Rauchbier “ herstellen. So lag es auf der Hand, dass wir am späteren Abend in das wohl bekannteste und berühmteste Brauhaus „ Schlenkerla “

einkehrten, um das Bier zu probieren, was jedoch im Großen und Ganzen nicht unserem Geschmack entsprach.

Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, ging die Fahrt nach

Bayreuth:

Die Stadt entstand im 12. Jahrhundert, heute wohnen dort ca. 74.000 Einwohner. Sie ist eine Stadt mit einer Universität spez. für techn. Fächer mit 8 – 9.000 Studentinnen und Studenten.Bayreuth wird geprägt von den weltberühmten „ Richard-Wagner-Festspielen “, die R. Wagner 1872 gründete. Das Festspielhaus „ Auf dem grünen Hügel “ wurde von 1872 – 1876 erbaut. Arbeit und Wirken des Künstlers wurde unterstützt von seinem Freund und Gönner König Ludwig des II.

In einer 1-stündigen intensiven Führung wurde uns das Innere des Gebäudes ausführlich und sehr interessant erklärt. 1973 ging das Gebäude in eine Stiftung über. Ansonsten ist Bayreuth, außerhalb der Festspielzeit, ein „ verschlafener “ Ort.

Die Rückfahrt in unser Hotel führte uns durch die fränkische Schweiz. Eine wunderschöne Landschaft, vergleichbar mit unserem Sieger-/Sauerland. In Gößweinstein haben wir die wunderschöne Wallfahrtskirche besichtigt.

Am 3. Tag hieß es schon wieder „ Koffer packen “. Unsere letzte Station war

Nürnberg:

die zweitgrößte Stadt in Bayern. Die Burg, das Wahrzeichen von Nürnberg wurde 1050 gegründet. Um 1525 erfolgte die Einführung der Reformation, 1806 wurde sie bayrisch. Die Altstadt wurde im 2. Weltkrieg zu 90% zerstört. Nach einem kurzen Rundgang über den Markt (zur Vor-Weihnachtszeit „Christkindlsmarkt) traten wir um 13 Uhr die Heimreise an.

Nach einem Zwischenstopp in der Autobahnraststätte Würzburg, erreichten wir müde, aber wohlbehalten und mit zahlreichen neuen, positiven Eindrücken versehen, unsere Heimat gegen 19,30 Uhr. Es war eine anstrengende, aber abwechslungsreiche Reise.

(Fotos: Rita Jolig, Bericht: Rita Jolig)